Dienstag, 25. Juli 2017

{Rezension} Spiegelstaub

Autorin:  Ava Reed


Inhalt 


Nachdem Cat und Finn auf einem Weg, der viele Opfer forderte, aus Scáthán entkommen sind, hoffen sie, dass sie nun endlich Zeit haben.. Zeit für Cat, um sich immer mehr damit vertraut zu machen, wer sie tief im Inneren ist.. Zeit für Cat & Finn um ihre Seelen auf immer zu verbinden und endlich voll und ganz ihre Liebe füreinander zu entdecken.. Doch diese Zeit soll ihnen nicht lange vergönnt sein und so fliehen sie nach Tír Na Nóg, die Heimat von Cats Mutter, um dem Grauen endlich endgültig ein Ende setzen zu können..

Meine Meinung 


„Spiegelstaub“ knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und ehe ich es merke bin ich bereits darin versunken. Doch dieses Mal tauche ich nicht, wie im ersten Teil, wieder auf.. Meine Hoffnungen wurden erhört! Reed schreibt zwar nach wie vor abwechselnd aus Cats und Finns Perspektive, aber die Perspektive des Einen knüpft mit der Handlung dort an, wo die Perspektive des Anderen endet, statt sie zu wiederholen. Das gibt der Entwicklung der Ereignisse eine neue Geschwindigkeit und es entsteht endlich die Spannung, die ich bisher vermisste und die einen nicht mehr loslässt – dieser Wechsel im Schreibstil ändert einfach alles! :) Ich liebe dieses Finale, und bin ganz traurig, dass es so schnell vorbei ging! Mit ihrer unglaublich bildhaften, phantastischen Welt könnte Reed noch seitenweise Bücher füllen.. Ich habe so viele Fragen, möchte so viel in ihr entdecken. Scáthan war zwar auch faszinierend, blieb aber farblos und fühlte sich unwirklich an, aber Tír Na Nóg konnte ich riechen, schmecken, fühlen und nach und nach begann meine eigentliche Welt für mich zu verblassen..


Fazit 


Mit dem Ende der Wiederholungen entdecke ich die Spiegelsaga neu.. Die Poesie, mit der Reed jedes ihrer Worte malt, trifft tief, ihre Welt nimmt mich gefangen.


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