tag:blogger.com,1999:blog-46693784345194727932024-03-06T08:58:12.732+01:00Sasa's LeseEckeBeim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor ~ VoltaireSarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.comBlogger87125tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-7773850881896122792020-11-21T13:05:00.002+01:002020-11-21T13:06:32.285+01:00{Rezension} Outlander 8 - Ein Schatten von Verrat und Liebe<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtVte1fs9p6_ZNQkVwleRV5ocH5jfI3DnaMX9Zvzwa_Yr1xhkkZZ02GrQq_kaN4zPchTPN2-o36SLp9PpdERmOi38wQ3MtGMnC_HVR7iqAz7tTuPOIKaV6RmUXpr5MQJQSWWumcjx3M2x8/s320/Outlander+8.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Der totgeglaubte Jamie kehrt zu seiner Familie zurück, doch nichts ist mehr so wie er es zurückgelassen hat. Statt einer fröhlichen Wiedervereinigung gilt es einen Flickenteppich vor dem Auseinanderreißen zu bewahren und dabei gleichzeitig dem Krieg so gut es geht zu entwischen. Wird es Jamie und Claire gelingen, die Familie zusammenzuhalten? Und werden sie es schaffen, wieder nach Hause zurück zu kehren?<br />
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Meine Meinung </h4>
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Das war es also, das vorerst letzte Buch und ich kann es nicht fassen, dass ich nun eine ungewisse Zeit auf die Fortsetzung und somit einen hoffentlich zufriedenstellenden Abschluss warten muss! Alle Weichen sind nun gestellt, um wieder nach Hause zurückzukehren, zu dem zwischenzeitlich fast langweilig gewordenen Landleben in Frasers Ridge. Doch bevor dieser Weg endlich eingeschlagen werden kann gilt es doch noch einige Herausforderungen zu meistern. Jedes einzelne Leben hängt immer wieder am seidenen Faden, Überlebenswille und Liebe werden bis aufs äußerste getestet – wer oder was wird daran zerbrechen? Nicht nur Jamie und Claire werden zum wiederholten Male auseinandergerissen, sondern auch Brianna und Roger – und zwischen ihnen ihre zwei Kinder. Verstreut über mehrere Zeiten, mit der Endlichkeit konfrontiert, blickt der Leser gemeinsam mit den Protagonisten in den Abgrund und versucht sich seinem Sog zu entziehen, die Spannung wird teilweise bis ins Unaushaltbare ausgedehnt. Ich liebe liebe liebe dieses Buch! Es kommt nicht ganz an die ersten zwei Bände ran, aber dennoch vergebe ich 5 Federn, denn es ist grandios und wieder viel packender und abwechslungsreicher als seine unmittelbaren Vorgänger. Nun sitze ich hier und frage mich, was da noch kommen mag. Die Handlungsstränge, Protagonisten und Leser sind langsam mehr als bereit für einen Abschluss – auch wenn die Welt, die Gabaldon mit „Outlander“ geschaffen hat unendlich scheint - und ich bin über alle Maßen gespannt, wie dieser wohl aussehen wird. <br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Es muss erst alles in tausend kleine Teile zerbrechen, bis es zu einem neuen alles überstrahlenden Ganzen zusammengesetzt werden kann. Das von Gabaldon geschaffene Gemälde ist fast vollendet, nun erhält es nur noch seinen letzten Feinschliff und ich kann es kaum erwarten, es am Ende zu betrachten und die Farben der Erinnerungen darin zu sehen, die es geschaffen haben.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgu82EqJpnKr8pP3sRnBK-PKpcy3ZkCE0twCmZv_qpaf6YcwUGxpeSgec3F4Vyu6P_P80sKFzofpB_kZ8fz7l1elT0QgtvnpWBAKaI6h5ys2zRKlv6vI8o5odcz6w2tk3zQUyc6T7bqvVcd/s1120/feder5x.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="300" data-original-width="1120" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgu82EqJpnKr8pP3sRnBK-PKpcy3ZkCE0twCmZv_qpaf6YcwUGxpeSgec3F4Vyu6P_P80sKFzofpB_kZ8fz7l1elT0QgtvnpWBAKaI6h5ys2zRKlv6vI8o5odcz6w2tk3zQUyc6T7bqvVcd/s320/feder5x.png" width="320" /></a></div><br /></div>
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Sarah Wenkhttp://www.blogger.com/profile/08313619263516029217noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-89433849525126442752020-08-28T12:16:00.004+02:002020-08-28T12:17:32.698+02:00{Rezension} Outlander 7 - Echo der Hoffnung<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU-y3EELCHrYSuyfVV5k6esgM2IU7MqX5Oqsq2RPNaJ5bVd_8foMoA-kLE3jHnvcuNi8NOcZspqnVRHdSSFT641aiKw0BgxGOgc-GWpwlOjiHLXc5dMVRmHA1Bwo9DU8W3GE4debtoyyh1/s320/Outlander+7.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Der Wind der Veränderung hat Einzug gehalten in Frasers Ridge. Brianna und ihre Familie waren gezwungen zu gehen und versuchen jetzt, sich ein Leben in der Zukunft aufzubauen. Jamie und Claire haben kein Dach mehr über dem Kopf und beschließen, nach Schottland zu gehen, um Jamies Druckerpresse zu holen, und den Kampf so mit Worten und nicht mit dem Schwert weiter zu führen. Doch der Krieg ist ihnen dicht auf den Fersen und als er sie einholt geht es erneut ums nackte Überleben..<br />
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Meine Meinung </h4>
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Endlich ist es vorbei, das friedliche, fast langweilige Landleben auf Frasers Ridge – auch wenn ich nach wie vor ein wenig schockiert bin, wie plötzlich und mit welcher Endgültigkeit dies geschah. Brianna und ihre Familie sind weg, in der Zukunft, und so kann man einen Teil der Handlung wieder ein einer anderen Zeit erleben – und sowohl die Familie Mackenzie als auch der Leser gewöhnen sich erstaunlich schnell daran. Verbunden sind sie dabei anhand der sorgfältig verfassten und verstecken Briefe mit Jamie und Claire und können so nach und nach, gemeinsam mit dem Leser, erfahren, wie es ihnen ergangen ist. Ich freue mich wahnsinnig darauf, dass es endlich zurück nach Schottland geht, rechne damit, dass der größte Teil der Handlung sich in diesem wilden, grünen, geliebten Land abspielt – doch weit gefehlt. Die Frasers werden vor ihrer Überfahrt mitten in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg hineingezogen, wo sie statt friedlich in der Vergangenheit zu schwelgen, zurück zu Jamies Wurzeln zu kehren und Ian nach Hause zu bringen, ums nackte Überleben kämpfen müssen. Dabei werden mit Jamies Sohn William und dessen Ziehvater Lord John zwei neue Erzählperspektiven eingeführt, die die Geschehnisse wiederholt in einem neuen Licht erscheinen lassen und den Horizont unglaublich erweitern. Dies gehört zu den herausragendsten Attributen von Gabaldons Reihe: die Zeit läuft weiter, die Dinge sind im ständigen Wandel, die Charaktere hören nie auf, sich weiter zu entwickeln, neue Begegnungen kreuzen und verändern ihren Lebensweg unwiederbringlich , während andere völlig aus den Augen verloren werden – wie das Leben nunmal so spielt. Ich bin froh, um den frischen Wind, der in diesem Teil weht, schockiert und emotional mitgenommen von so manchen Ereignissen und erwarte mit atemloser Spannung, wie es weiter geht. Ich kann mir im Moment noch gar nicht vorstellen, dass diese Geschichte, dieses Leben – diese vielen Leben – jemals zu Ende erzählt sein könnte(n) und weiß nicht, welchen „Ausgang“ (kann es denn im Fluss des Lebens überhaupt einen Ausgang, ein Ende haben??) ich erwarten und erhoffen soll..<br />
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Fazit </h4>
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Die Schauplätze haben sich wieder auf verschiedene Orte und Zeiten verlagert, die Spannung ist zurück, das Element des Zeitreisens allgegenwärtig - großartig!<br />
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Sarah Wenkhttp://www.blogger.com/profile/08313619263516029217noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-77820541576670727272020-08-21T16:36:00.002+02:002020-08-21T16:37:27.219+02:00{Rezension} Outlander 6 - Ein Hauch von Schnee und Asche<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMURmBJ7C0AkLK2gQttnsC_AsQXzrXKy4d5yUz7CLEqzQ7xL1qcYHeVUgJY96iAaJp6XNa6F-pEfxQdFuMSTuhaYzCBZBo35GWgIHIfz4PhPdR1EQSV4gcozRBmmMKQUEFZsZKca1igYtr/s320/Outlander+6.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Die Familien Fraser und Mackenzie sind zusammengewachsen und haben ihren Platz in der neuen alten Welt gefunden. Der Alltag kehrt in Frasers Ridge ein; nur unterbrochen von kleineren Streitereien oder sonstigen Schwierigkeiten, die gemeistert werden müssen und können. Doch der Kampf um die amerikanische Unabhängigkeit nähert sich unaufhaltsam und Jamie und Claire gelingt es immer weniger, sich trotz besseren Wissens um seinen Ausgang, aus ihm herauszuhalten oder wenigstens unbeschadet die „richtige Seite“ einzuschlagen. Die Ereignisse überschlagen sich, werden immer lebensbedrohlicher. Wird die Familie, die nach so langer Zeit endlich zusammengefunden hat, nun doch wieder auseinandergerissen?<br />
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Meine Meinung </h4>
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Zu Beginn plätschert der Alltag in Frasers Ridge weiter vor sich hin und ich befürchte schon, dass es nun so weiter geht – doch weit gefehlt. Die Spuren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gehen auch an dieser idyllischen Siedlung nicht spurlos vorbei. Es werden Zwietracht und Misstrauen gesät, Gewalt ausgeübt, Morde begangen und entgegengesetzte Seiten innerhalb von Freunden und Familien bezogen. Die Gefahr lauert überall und mehr als einmal bange ich um das Leben einiger liebgewonnener Charaktere. Während es immer unruhiger wird, warte ich ungeduldig darauf, dass Jamie und Claire irgendetwas tun, eine Entscheidung treffen, aufbrechen und sich dem Krieg entziehen, wie es ja ursprünglich einmal der Plan gewesen war, und sich und ihre Familie damit außer Schussweite bringen. Darauf muss ich zwar lange warten, doch dann geschieht etwas Unerwartetes, was plötzlich mehrere Entscheidungen auf einmal nach sich zieht und alles verändert. Ich bin schockiert, aber irgendwie auch zufrieden - weil ich weiß, dass nun alles anders wird und neue Abenteuer auf mich warten!<br />
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Fazit </h4>
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Nachdem der Alltag wieder ein wenig vor sich hingeplätschert ist, schlagen das Leben und der aufkommende Unabhängigkeitskrieg immer mehr zu und es weht ein frischer Wind der von neuen Abenteuern kündet.<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-59359662455992157762020-05-06T20:22:00.003+02:002020-05-06T20:24:09.094+02:00{Rezension} Outlander 5 - Das flammende Kreuz<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqFifc1Yf065YEP0HE6Qc9Osk72dEq2AaLnWpdj13fKDX9ugViYIET0UEAW3yS7OMMrQAEjd8R-bN5OTS5A0Eah4xpb_GHXazyzMFb8eARLXK-0O8q6Bbc01sLxUlhBWRLKmAvGFs8D88X/s320/Outlander+5.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Claire und Jamie können aufatmen, Brianna hat die Geburt ihres Sohnes Jemmy unbeschadet überstanden und auch Roger ist zu ihr zurückgekehrt. Jetzt gilt es, sich Zeit zu geben, feine Bande zu knüpfen und nach und nach zu einer Familie zusammenzuwachsen. Fraser’s Ridge vergrößert sich außerdem zusehends und auch innerhalb dieser Gemeinschaft gilt es, seinen Platz zu finden. Doch gleichzeitig lastet das Wissen um die bevorstehenden Regulatorenkriege wie ein Schatten auf den Gemütern.. wie kann man in eine Zukunft investieren, von der man weiß, dass sie einem sobald wieder entrissen wird?<br />
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Meine Meinung </h4>
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Endlich ist es soweit.. ich betrete unbekanntes Outlander-Terrain! Ich habe mich auf rasendes Herzklopfen und unaushaltbare Spannung eingestellt, Angst um meine Lieblings-Protagonisten.. doch all das blieb die meiste Zeit leider aus. Zuerst das eine gefühlte Ewigkeit andauernde schottische Gathering, dann das Vor-sich-hinleben in Frasers Ridge. Hier ein wenig Beziehungsprobleme, dort Schwierigkeiten in der neuen alten Welt Fuß zu fassen, kleinere und größere Unfälle (sodass Claire Heilkünste Gott sei Dank ab und zu zum Zug kommen), aber nichts Weltbewegendes. Ich sehe ein, dass all dies nötig und wichtig ist, nach all den Turbulenzen über verschiedene Zeitalter, Kontinente und Lebensabschnitte hinweg, eine neue glaubwürdige und solide Basis zu schaffen, der neuen Familie Zeit zu geben, als eine solche zusammenzuwachsen, und ebenso dem Leser die Zeit zu geben, emotional hineinzuwachsen. Doch nachdem bereits das letzte Band vermehrt dem Nestbau gewidmet war, ist meine Geduld diesbezüglich etwas aufgebraucht. Jetzt verlagert sich einfach der Nestbau mehr in Briannas und Rogers Richtung, bzw. schließt sie mit ein.<br />
<br />
Der häufige Perspektivenwechsel bringt mich außerdem zusätzlich aus dem Konzept. Bis kurz vor Ende des Buches habe ich mich immer gefragt, wieso ich zu den anderen Protagonisten, aus dessen Perspektive geschrieben wird (Jamie, Brianna, Roger) nie solch ein enges Band knüpfen konnte, wie zu Claire – dann endlich fiel es mir auf! Abgesehen davon, dass Claire mich von Anfang an begleitet hat sind ihre Passagen schon immer und immer noch in Ich-Perspektive geschrieben, die anderen hingegen in Er/Sie-Perspektive. Dies fällt ohne darüber nachzudenken kaum auf, führt aber unterschwellig dazu, sich den anderen nie ganz so nahe fühlen zu können. Ich bete und hoffe, dass mir Claire (und Jamie) noch lange erhalten bleiben und sich der ganze Plot nicht einfach irgendwann auf die nächste Generation verschiebt..!<br />
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Zurück zum Inhalt: Gegen Ende des Buches nimmt die Geschichte dann Gott sei Dank wieder an Fahrt auf, das ganze fehlende Herzklopfen ereilt mich nun gebündelt auf den letzten ca 200 Seiten und ehe ichs mich versehe habe ich das Buch nach mühseligem Durcharbeiten plötzlich ganz unverhofft abgeschlossen und sehne mich nach mehr..<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Ich habe genug des Nestbaus und der Familienzusammenführung, meine Emotionen dahingehend sind aufgebraucht, jetzt ist es wieder an Zeit, dass das Leben zuschlägt..<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLKAbmXoM1FkC9HGyPOV_LoQoFLHmB7kPBecJ6rO7dIwF1NFPVlJBeWM4PloFzs0eNoIpmLHN_mycVmHn1Pbcn8Dl3_zmGIjtGt4Bn-GpaRFUn00xwTDBRqQMdPe-Oo4ib09lascUoVjiu/s1600/feder5x.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="300" data-original-width="1120" height="85" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZjiKqFxltVAmGDnMoAVuzXgLrKU2jreCllN6T9X8h8U_NdKWBgCUVpESTYbPUMWU_mqcc4R46eK0ElrFggJ7WcMMUF3wcaqDfINdJClsj8CCa3X7SYXt4OTvlTWmJSRbSv8AeIGMccwnw/s320/feder3x.png" width="320" /></a></div>
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-64022361953352906952020-02-22T18:21:00.000+01:002020-05-06T16:24:59.777+02:00{Rezension} Outlander 4 - Der Ruf der Trommel<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPEMXjNIVqym37b5ARRK8g4e5ikzjengyGR2ZjVrMBlLSumdKy4HsjSO02W-qdwjLtu83LDSfi1sPbIfwO1dMZRvfups2lc8HN0Txd5HU15wYMpIxIObL9wQlR1jLEyZEXUDdcvfVStgWf/s320/Outlander+4.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Jamie und Claire sind wiedervereint und haben entgegen aller Widrigkeiten überlebt, angespült an das Ufer der Neuen Welt – Amerika. Wie wird es ihnen dort ergehen, mittellos, ohne private oder berufliche Verbindungen? Und wie ergeht es ihrer Tochter Brianna, die sie so schmerzlich vermisst; zurückgelassen in der Vergangenheit? Konnte sie den Verlust aller Elternteile verarbeiten und in ihrem neuen Leben Fuß fassen?<br />
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Meine Meinung </h4>
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Das letzte Buch, dessen Inhalt mir bereits durch das Sehen der Serie vertraut ist und ich bin positiv aufgeregt und nervös zugleich. Bisher war es zwar spannend, aber ich hatte keine Todesangst, denn ich wusste ja, wie es ausgeht, wer überlebt und wer stirbt, wer sich findet oder aus den Augen verliert, wer liebt oder welche Liebe keinen Bestand hat.. das letzte Buch also, welches ein sanfter Zeitvertreib ist und dessen Spannung durch mein Wissen abgeflacht ist. Ich bin immer mehr beeindruckt, wie nah sich die Serie an der Buchvorlage orientiert und bin sehr froh darüber, denn das Buch ist genau so, wie es ist, perfekt, in sich stimmig und es braucht all diese feinen Details, damit jeder der Protagonisten da steht, wo er steht. Damit das Realistische eben mal nicht hollywoodreif ins Kitschige verdreht wird. Damit Schmerzen nicht beschönigt, Grausamkeit nicht verschleiert wird, aber ebenso auch die Liebe nicht abgeflacht und geschmälert wird. Das einzige was mir nun langsam wirklich fehlt ist die Wildheit und Schönheit Schottlands in die ich mich bereits zu Beginn der Reihe so unsterblich verliebt habe..<br />
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Nun aber zum eigentlichen Inhalt und den Entwicklungen des Buches selbst: Nach den umtriebigen Vorgängern in immer neuen Zeiten und Kulissen verhält sich dieses Buch vergleichsweise geradlinig und nahezu ereignislos. Was viele Leser gestört hat, macht mir allerdings gar nichts aus, denn ich finde, dass genau das der Geschichte ihre Wahrhaftigkeit verleiht. Die Abenteuer des vorangegangenen Bandes waren fast zu abwechslungsreich und aufregend, um noch realistisch zu sein. Das Leben ist nunmal so, dass sich ereignisreiche Zeiten mit ruhigeren bis hin zu ereignislosen abwechselt und darum gefällt mir diese Entwicklung sehr gut. Jamie und Claire haben all die Irrungen und Wirrungen hinter sich gelassen, den Krieg, die Zeitreise, die politische Verfolgung, das Kapern von Piratenschiffen, Verfolgen einer Hexe, Schiffsbruch, Trennung, Schmerz und Tod.. und bauen sich jetzt, endlich (!!) über 20 Jahre verspätet ein ruhiges solides Heim auf. Mir ist klar, dass dies nicht ewig so bleiben wird, doch ich genieße es, ihnen dabei zuzusehen und es gibt ihnen und mir Zeit, kurz durchzuatmen und anzukommen, bevor das Leben wieder zuschlägt. Lasst euch nicht von meinen Beschreibungen der fast schon anmutenden Langeweile täuschen – es ist lange nicht so, dass in diesem Band nichts passiert! Es passiert einfach mehr auf emotionaler Ebene, menschliche Verfehlungen, Verwechslungen, Wut, Verzeihen und Liebe.. mehr, aber nicht ausschließlich! Natürlich passiert auch hier „das Leben“ und die Erzählung nimmt mit der Zeit wieder mehr an Fahrt auf – ich will nicht zu viel verraten, darum: genießt den Nestbau, solange es geht und lasst euch mitziehen und überraschen.
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<h4>
Fazit </h4>
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Stand der letzte Band unter dem Banner des Reisens und der Abenteuer, so befasst sich dieser eher mit der Neuorientierung und des - verspäteten - Nestbaus. Lasst euch aber nicht von dieser Beschreibung täuschen, das Leben schlägt trotzdem erbarmungslos zu, wenn auch auf anderer Ebene als zuvor..<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-38072302834099218262020-02-03T15:13:00.002+01:002020-02-03T15:14:34.521+01:00{Rezension} Outlander 3 - Ferne Ufer<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimIB8WnboKZujTrwCP4E89ObnnesIHHAJqirisFu-zelMpoZh5BjFoY4uMQGW26xpD1Wk_1eyFUpSqHv7YQW_SVGAdpi17DVx-Oo_y_CeExp2ALfCDyvqm6C17htSZ9UOQ5jEDNTujRr-R/s320/Outlander+3.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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20 lange Jahre sind vergangen, in denen Claire nur noch als halber Mensch weiterlebte, nachdem sie Jamie auf dem Schlachtfeld zurücklassen musste, um ihre gemeinsame Tochter zusammen mit Frank in der Sicherheit der Zukunft aufzuziehen. Nach Franks Tod beschließt sie, dass sie endlich Gewissheit braucht, um richtig um Jamie trauern zu können und den Rest ihres Lebens frei weiterleben zu können. Dabei findet sie heraus, dass er Culloden entgegen aller Wahrscheinlichkeit überlebt hat und ihre gesamte Welt gerät aus den Fugen. Getrieben von Glück, Hoffnung, Selbstvorwürfen und Angst stürzt sie sich Hals über Kopf in die Vergangenheit um sich endlich wieder Ganz zu fühlen, zu lieben und geliebt zu werden.. Lebt Jamie tatsächlich noch? Wird sie ihn im großen Chaos des 18. Jahrhunderts finden? Und wenn ja, wird sie nach den 20 Jahren der Trennung überhaupt mit offenen Armen empfangen?<br />
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<h4>
Meine Meinung </h4>
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Ich wiederhole mich leider damit, dass ich aufgrund der Serie nach wie vor wusste, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt – aber Gott sei Dank ist dies der vorletzte Band, in dem ich das sagen muss. Dadurch fällt es natürlich etwas schwerer die Spannung des Buches zu beurteilen, aber ich versuche einfach, die Spannung, die ich beim Schauen der Serie empfunden habe, mit dem Lesen des Buches zu vermischen. Denn wenn ich die Handlungsentwicklung betrachte, mangelt es auf keinen Fall an Spannung, im Gegenteil! Es gibt eine unerwartete Wendung nach der anderen, sodass einem die Geschehnisse nur so um die Ohren fliegen und man sich fragt „Moment mal, wie bin ich denn jetzt grade hierhin gekommen? War ich nicht eben noch…?“ Ich hingegen habe das meiste bereits erwartet, da sich die Serie erfreulicherweise sehr nah am Buch orientiert hat, und habe durch das Lesen lediglich mehr Details zu den jeweiligen Handlungssträngen und Gefühlswelten der Protagonisten erfahren. Den größten Unterschied habe ich bei den Entwicklungen der jeweiligen Beziehungen festgestellt. In der Serie gingen diese mir viel zu schnell und teilweise unglaubwürdig von statten, im Buch hingegen – dieses Format lässt natürlich viel mehr Spielraum – waren sie solide und nachvollziehbar, was die gesamte Erzählung für mich viel stimmiger machte. Und auch sonst ließ sich dieser Band in meinen Augen wieder viel flüssiger und leichter lesen als sein Vorgänger, da endlich die Zeiten der trockenen Politik und Intrigen des französischen und englischen Adels vorbei sind und stattdessen die Welt des 18. Jahrhunderts, über die Grenzen Europas hinaus, neu entdeckt wird.
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<h4>
Fazit </h4>
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So hochemotional der letzte Teil endet, beginnt dieser.. Dabei gibt er dem Begriff der Liebe über alle Zeiten und Jahre hinweg nochmals eine neue und viel tiefere Bedeutung! Voller Szenenwechsel und überraschender Wendungen, ein historisches Abenteuer sondergleichen – absolute Leseempfehlung!<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-25942870535406390652019-11-14T12:53:00.002+01:002020-02-03T12:48:10.723+01:00{Rezension} Outlander 2 - Die geliehene Zeit<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2fMTi-6cuigXRp26TkWdz4VcT1wNy1vAsp3QFGnQSIAkLi6akIKeTvKLkaQpNrIg47F0j3pN6gUGnK1w4jiGcPXv8guDu1IMEFPHj4eyLTQo73fF-pKfBbsJnv5-5USnFiJ8hKLV3c0vz/s320/Outlander+2.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Claire ist angekommen, in dieser neuen, alten Welt und hat ihren Platz darin gefunden, sich dafür entschieden, zu bleiben. Sie und Jamie sind allen Umständen zum Trotz noch zusammen und am Leben.. jetzt ist es Zeit an eine Zukunft in dieser Vergangenheit zu denken, die mehr und mehr zu ihrer Gegenwart wird. Ihr Wissen über Schottlands Zukunft, die Schlacht in Culloden und die darauffolgende Auflösung der Highland-Clans, wie sie sie kennen- und liebengelernt hat, lastet schwer auf ihren Schultern und zwingt sie zu handeln. So machen sie und Jamie sich auf die gefährliche Mission, den Jakobiten-Aufstand bereits an der Quelle zu ersticken, um Schottlands Zukunft zu retten.. <br />
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Meine Meinung </h4>
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Auch diesmal wusste ich wieder in groben Zügen, wohin die Reise geht und ich wusste auch, dass es das schwierigste Buch für mich werden wird. Zum einen war mir klar, wie es endet und das habe ich bis heute nicht verkraftet ;) – aber ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern! – und zum anderen wusste ich, dass mir (wie in der Serie) das wilde, romantische, lebendige Schottland fehlen wird und die trockene, steife, verlogene Gesellschaft des französischen Adels meine Leidenschaft, für dieses Werk ein wenig ablöschen wird. Es mag auch sein, dass ich es als nicht spannend empfunden habe, da ich den Ausgang bereits kannte, und das wäre ja der Teil gewesen, der die Spannung in dieser subtilen, eher durch Worte als durch Handlungen geprägten Welt in den aneinandergereihten Abendgesellschaften Frankreichs ausgemacht hätte. Wer mich mittlerweile etwas kennengelernt hat weiß auch, dass ich beim Thema theoretischer Politik nicht gerade aufblühe und dieses Buch ist nun mal einfach voll davon. Aber es gehört, dazu, ich habe mich durchgekämpft und es war auch wichtig, um den gesamten historischen Rahmen auszufüllen, dem geschichtlichen Wissen Claires Rechnung zu tragen – und natürlich, um sich in die dafür vorgesehene Richtung zu entwickeln.<br />
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Für mich lebt dieses Buch trotzdem und zwar durch all die Details, die mir das Gefühl geben, selbst in das 18.Jahrhundert eingetaucht zu sein, mit alle dem Für und Wider, Fragen, die ich mir niemals über diese Zeit gestellt habe, werden beantwortet und sorgen dafür, dass ich keinen trockenen Geschichtsroman lese, sondern ein Gefühl für diese Zeit bekomme, die für so viele Menschen irgendwann einmal die Gegenwart war; die meine Gegenwart hätte sein können.. Es ist außerdem interessant, durch diesen Kulissenwechsel aufgezeigt zu bekommen, dass eine Zeit allein, nicht das WIE des Lebens definiert, ganz so wie heute, nein, auch der Ort spielt natürlich eine entscheidende Rolle. In der wilden Natur Schottlands ging es natürlich anders zu, als in den gehobenen Klassen einer Großstadt, würde man die Grenzen nun noch weiter auf andere Kontinente ausdehnen, würde man sehen, dass die Welt schon immer viele kleine Welten in sich trug - mit dem Unterschied, dass es damals vermehrt so war, dass sich jeder nur der kleinen Welt in der er selbst lebte bewusste war und heute diese Grenzen, wenn auch noch vorhanden, zumindest bekannt sind und überschreitbarer werden.<br />
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Nicht zuletzt war dieser Band für Claires und Jamies Beziehung und Charakterentwicklung essentiell. Was mit einem zunächst ungewollten und dann leidenschaftlichen körperlich dominierten Chaos begann, entwickelt sich über diese gemeinsame Zeit zu einer handfesten Beziehung, die das Band, das sie verbindet mehrfach zerreißt, wieder neu flicht, verstärkt und sie beide als eine unerschütterliche Einheit daraus hervorgehen lässt. Grundsteine dafür wurden bereits am Ende des ersten Bandes gelegt, aber nun wurde ein Haus damit gebaut. Aus zwei liebestollen Teenagern sind zwei Erwachsene herangereift, die durch tiefe, unerschütterliche und respektvolle Liebe miteinander verbunden sind.
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<h4>
Fazit </h4>
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Der Politik-lastige Teil der Outlander-Reihe, auf den ich mich am wenigsten gefreut habe.;) Dennoch war er essentiell für die Entwicklung der Handlung, der Charaktäre und dafür, sich – für Claire wie auch als Leser – im 18. Jahrhundert nicht mehr als Gast zu fühlen, sondern langsam anzukommen..<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-28113028295424403822019-11-13T15:31:00.002+01:002019-11-13T15:58:42.437+01:00{Rezension} Outlander 1 - Feuer und Stein<h3>
<i>Autorin: Diana Gabaldon</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhju8CUecwsTIrrNSH6PfIMU03jUXJw3dKMff7U0pjNhEFVTD6a1Td-4Fp6NxMZ3WUydF1umhDrTArpCg_hH0dAcHJ6YMV_agfvMaHYLqhLPOWYE9dJ0Zvt1rchkcneww_u44MahcciPP7p/s320/Outlander+1.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Die Engländerin Claire wird aus ihrem Leben, ihrer Ehe, ihrer Gegenwart und Zukunft gerissen – sie ist ungewollt 200 Jahre in die Vergangenheit gereist und sieht sich nun den Lebensumständen der schottischen Highlands im 18. Jahrhundert ausgesetzt. Verzweifelt versucht sie zurückzugelangen, doch dabei werden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt… bis diese alte, neue, fremde Zeit sie immer mehr in sich aufgesogen hat und sie beginnt zu zweifeln.. Möchte sie überhaupt noch zurück..? Wohin gehört sie? Und vor allem, wohin gehört ihr Herz..? <br />
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Meine Meinung </h4>
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Jetzt habe ich mal etwas gemacht, was ich mir geschworen hatte, dass ich es nie machen würde: eine Serie anschauen, BEVOR ich das Buch, auf dem sie basiert gelesen habe, und wenn es schon so angefangen hat, das Buch dann trotzdem noch zu lesen! Aber ich konnte nicht anders.. Outlander hat mich sofort in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen! Ich weiß, dass ich erst einen Drittel dessen, was es als Buchmaterial gibt, bereits gesehen habe, da die Verfilmung der 10-teiligen Buchreihe noch in vollem Gange ist und ich musste einfach wissen wie es weiter geht und vor allem wollte ich tiefer in diese Welt eintauchen, als man es mit dem Ansehen einer Serie kann. Und ich habe es nicht bereut! Natürlich wusste ich in diesem ersten Teil, Feuer und Stein, exakt was passiert, aber ich habe es geliebt, es nochmal zu durchleben, nur diesmal intensiver, aus der Sicht von Claire geschrieben, ihre für mich neuen, emotionalen Gedankengänge in mich aufnehmend. Es war auch schön zu sehen, dass sich die Serie so genau an das Buch gehalten hat, statt wie so häufig für hollywoodreife Momente und Spannungsbögen zuviel zu verändern. Denn das Buch ist und hat genug, genau so wie es ist, das kann man einfach so stehen lassen. Manche Momente leben von der Ruhe und Langsamkeit, in denen man als Leser auch die Möglichkeit erhält, einzutauchen in diese neue Welt, das ganz andere Tempo der schottischen Highlands im 18. Jahrhundert auf sich wirken zu lassen und sich davon tragen zu lassen. In anderen Momenten vergeht einem fast Hören und Sehen so überschlagen sich die Ereignisse! Aber nicht zuletzt ist es die Intensität der Gefühle, die mich nie losgelassen hat, eine völlige neue Empfindung für Ehre und Pflicht, Hingabe und Liebe.. welche man so aus der heutigen Zeit nicht mehr kennt.. Eine ganz klar Empfehlung! Ob man die Serie zuvor gesehen hat oder nicht, einfach ein MUSS :)<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Ein herrliches, gefühls- und bildgewaltiges Meisterwerk, von dem ich mich nur zu gerne die nächste Zeit meines Lebens tragen lassen werde..<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-4925789771166136102019-09-16T15:05:00.000+02:002019-09-16T15:07:21.841+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 14 - Das Vermächtnis des Lichts<h3>
<i>Autoren: Robert Jordan & Brandon Sanderson</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHD4hr88JjaCkrx5lMnSm5jfxssF6KOsyjfbZFIxApnSCH6LnRLshqbjP4FOfYQtea8-QabtEThsY4rEDOMdjhBQF4-uRNxq08SNX3HPzlb6a9fA9LlJlaDKJRKlS2DmRPbKf3rF-g5dfe/s320/51pbHgmAWgL._SR600%252C315_PIWhiteStrip%252CBottomLeft%252C0%252C35_PIAmznPrime%252CBottomLeft%252C0%252C-5_PIStarRatingFOUR%252CBottomLeft%252C360%252C-6_SR600%252C315_ZA%252814+Reviews%2529%252C445%252C291%252C400%252C400%252Carial%252C12%252C4%252C0%252C0%252C5_SCLZZZZZZZ_.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Die Letzte Schlacht ist da. Zeit und Raum für Zweifel & Zaudern, Suchen & Finden, Entwicklung & Entfaltung, Planen & Verwerfen sind nicht mehr vorhanden. Jetzt heißt es Handeln, Kämpfen, Hoffen – und Überleben. All die so sorgsam miteinander verwobenen Fäden fügen sich nun zusammen und gemeinsam ziehen all die liebgewonnenen Charaktere daran – an der anderen Seite Das Böse. Wer gewinnt? Kann es bei dem Kampf zwischen Gut & Böse überhaupt einen Gewinner geben? Und wenn ja, gibt es ein Leben danach oder löst sich das Muster vollkommen auf? Hört das Rad der Zeit doch noch auf sich zu drehen..? <br />
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Meine Meinung </h4>
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Das wars nun, es ist vorbei. Ich weiß gar nicht, wie ich dem Gefühlschaos in mir Ausdruck verleihen soll, ohne zu viel zu verraten. Ich bin traurig, diese Welt verlassen zu müssen, ich möchte, dass es weitergeht, habe noch so viele Fragen. Und doch ist es ein an sich rundes und vor allem würdiges Ende.<br />
<br />
Das Ende einer Geschichte - eines Epos dieser Größe - zu verfassen, ist meiner Meinung nach die Königsdisziplin. Es werden niemals alle Leser mit dem Ende, welches der Autor seinem Werk zugedacht hat, zufrieden sein, das braucht man also auch nicht anstreben, denn es ist schlichtweg unmöglich. Aber das Gefühl, dass das Ende an sich stimmig ist, logisch, würdig, dass all die Entwicklungen irgendwo hingeführt haben, dass es einen Sinn (er)gibt, eine Botschaft - und eben nicht nur ein wahlloses Aneinanderreihen verschiedenster Geschichten stattgefunden hat, die ins Nirgendwo führen – ist essenziell! Und das ist Sanderson (entgegen meiner Ängste & Befürchtungen) bravorös gelungen! Danke :)<br />
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Mehr bleibt mir dazu nicht mehr zu sagen, eine große Ära geht zu Ende.. Und um euch all die Emotionen, Überraschungseffekte, großen Momente nicht vorzuenthalten und euch euren eigenen individuellen Abschied von diesem Weltepos zuzugestehen, kann ich auf keine einzelnen Charakter- oder Handlungsentwicklungen eingehen.. erlebt es selbst und genießt jeden einzelnen Moment davon, so wie ich es getan habe..
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<h4>
Fazit </h4>
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Ein mehr als würdiges, mitreißendes und schockierendes Ende für diesen Weltepos, der mich über eine lange Zeit meines Lebens begleitet hat!<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-53798514922363007222019-08-12T15:33:00.003+02:002019-08-12T15:34:14.170+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 13 - Mitternachtstürme<h3>
<i>Autoren: Robert Jordan & Brandon Sanderson</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9FV7SnPK5kPuo1RfVDDBZXGpTDprsmnzF8Fm4J2hQpRyyL046sKbQQyVdeZHmSaTIa0pRegzP8eOBpB2me6wcVFhVTZxjVMQUfPqke7KyFFXE1MjpNg1QLQJIafMe0fxRSiOdJYPzMxA4/s320/51o3lBG%252BSFL._SX311_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="130" /></h4>
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<h4>
Inhalt </h4>
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Ein weiterer Schritt in Richtung Vereinigung der Länder dieser Welt ist getan – Egwene ist nach all den Strapazen die rechtmäßige Amyrlin. So hat sie nun die Weiße Burg endlich wieder vereint und hinter sich, um an Rands Seite in die Große Schlacht zu ziehen. Doch obwohl Rand sich nach einem steinigen Weg endlich selbst gefunden zu haben scheint und ein Hoffnungsschimmer durch die Wolken bricht, können sich die Kindheitsfreunde Egwene und Rand als Amyrlin und Wiedergeborener Drache noch nicht auf einen gemeinsamen Pfad einigen. Auch Perrin hat seine Zerrissenheit hinter sich gelassen und Frieden mit dem Wolf in sich geschlossen, sein Kampf für Rand findet nun vorerst im Wolfstraum statt. Die Blasen des Bösen mehren sich, Tamon Gai’don ist bereits spürbar. Die Zeit verrinnt und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, sind aber noch lange nicht abgeschlossen – aber kann man überhaupt jemals bereits sein für das Ende aller Dinge? <br />
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<h4>
Meine Meinung </h4>
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Das rasante Tempo, das seit dem eher dahinplätschernden Mittelteil aufgenommen wurde, wird nach wie vor beibehalten, es gibt keine Pausen, keine Umwege, kein Durchatmen! Ich rase unaufhaltsam auf den Abgrund zu und so sehr ich auch die Richtung ändern möchte, gewisse Dinge lieber nochmal abwägen, die Augen verschließen, es ist mir nicht möglich! Das, von dem man glaubte es sei noch ewig entfernt, steht nun direkt bevor und die Tage auf der Welt, wie wir sie kennen- und liebengelernt haben, sind gezählt. Wie auch immer dieses Ende ausgehen und aussehen wird, es wird niemals so bleiben wie zuvor. Es werden Opfer gebracht, es werden Herzen gebrochen, Tränen vergossen und vielleicht, nur vielleicht wird es irgendwann auch wieder den Beginn eines Lächelns geben. „Reißt euch zusammen!“ möchte ich den Protagonisten zurufen, die sich nach wie vor in den falschen Momenten von ihrem Stolz blenden lassen, von kleinen Steinen ins Stolpern kommen und dabei den Abgrund manchmal aus den Augen verlieren, sich von ihren Emotionen hinfortreißen lassen.. aber was erwarte ich, von ihnen? Sie sind immer noch Mensch, auch wenn sie ein kleines bisschen Macht gekostet haben und gelernt haben, sie zu lenken, sie blicken in das Auge des allen verschlingenden Schattens und stellen sich ihm, mit allem was sie haben, so gut wie sie können, ist da nicht ein klein wenig emotionale Achterbahnfahrt erlaubt? Aber auch ich bin nur Mensch und muss meiner Nervosität Luft machen ;) Tief durchatmen und auf geht’s in die Letzte, die Größte, die Dunkelste aller Schlachten..<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Ich blicke in das alles verschlingende Nichts und möchte mich verkriechen, meine Augen davor verschließen doch es ist ein Ding der Unmöglichkeit. Tamon Gai’don ist da. Jetzt und Hier.<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-16424571725193095782019-08-12T15:26:00.000+02:002019-08-12T15:27:28.494+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 12 - Sturm der Finsternis<h3>
<i>Autoren: Robert Jordan & Brandon Sanderson</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy-ij26CDurhANUBOoNGvEQQxj_TZ9HD9yKFTcWqqU37fn2Q4rjMao_2zezDvik1fYKXubIGTRsQoeMICHUhXOkLAyB16Q572_XReDBB8FO5J1jBRxvTOfZwaT8cNXzBhUKtDpRveDBHmy/s320/51fcRyWxMqL._SX312_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Der Kampf an den vereinzelten Fronten zeigt nach und nach erste Erfolge. Elayne hat den Sonnenthron bestiegen und versucht nun, dem geläuterten Andor wieder zu altem Glanz zu verhelfen, um zu Tarmon Gai‘don stark an Rands Seite stehen zu können. Perrin konnte Faile endlich aus den Fängen der Shaido befreien und ist nun ebenfalls bereit, seinem Ruf als Ta’veren zu folgen. Mat hat die ihm im Turm von Ghenjei offenbarte Prophezeiung, er würde die Tochter der Neun Monde heiraten, erfüllt, hadert jedoch zunächst mit seiner neuen Stellung als Prinz der Raben der Seanchaner. An anderen Fronten hingegen läuft es eher schleppend. Rand verschließt sich mehr und mehr dem Kern seines Wesens, um sich für den bevorstehenden Tod am Shayol Ghul zu rüsten, und stößt dabei alle, die an seiner Seite stehen immer weiter von sich. Egwene ist nach wie vor eine Gefangene der Weißen Burg, die kurz davor steht, auseinander zu brechen. Die Völker der Welt sind noch weit davon entfernt, in dem so nötigen Drachenfrieden vereint zu werden, und die Chance, sich dem Dunklen König erfolgreich widersetzen zu können, wird verschwindend gering. <br />
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Meine Meinung </h4>
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Dies ist der erste Band, der nach Robert Jordans Tod geschrieben wurde. Mit Hilfe seiner eigenen Aufzeichnungen, mündlichen Überlieferungen an seine Frau und letztendlich gemeinschaftlich auf Papier gebracht, mit dem noch zu Lebzeiten ausgewählten Autor Brandon Sanderson. Man hätte meinen können, dass dies dem Schreibstil, dem Fluss der Geschehnisse, dem Gefühl für die alleinig Jordans Phantasie entsprungener Welt einen Abbruch tut, aber das ist zu meiner Erleichterung absolut nicht der Fall! Im Gegenteil, man spürt, wie tief Sanderson in Jordans Welt eingetaucht ist, mit wieviel Liebe und Respekt er an dieses Mammutsprojekt herangetreten ist, das Lebenswerk eines solch großartigen Künstlers zu vollenden. An der ein oder anderen Stelle bemerkt man - wenn man genau achtgibt - etwas Neues, etwas Anderes, aber es ist erfrischend und ganz und gar nicht störend. So zum Beispiel erhält der Charakter Mats einen noch weiter herausgearbeiteten, geistvollen Humor, welcher mich an einigen Stellen schmunzeln lässt. Im Großen und Ganzen, sind die mir liebgewonnenen Charaktere ganz die Alten geblieben – ausgenommen die im Laufe der Zeit schon immer stattgefundenen und normalen Entwicklungen – man spürt, wie gut auch Sanderson jeden Einzelnen kennen- und liebengelernt hat und die subtile Art, in der er Jordans Phantasie mit seiner eigenen verflicht ist meisterhaft. Unabhängig von diesen durch den Autorenwechsel hervorgerufenen Besonderheiten bleibt auch die Handlung an sich unübertroffen! Atemlose Spannung, emotionale Ergriffenheit zwischen lachen, weinen und staunen, ungeduldiges Warten auf das große Finale! Wird es das Ende der Welt und des Musters sein? Wenn ja, was dann ? Wenn nein, wer überlebt, wer stirbt? Welche unvorhergesehenen Wenden kommen noch auf mich zu?<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Das Prickeln entwickelt sich langsam zu einem Beben und ich kann nicht mehr warten, nicht mehr klar denken! Ich möchte endlich wissen, ob ich am Abgrund des Endes der Welt stehe oder ob dieser überbrückt werden kann. Aber andererseits möchte ich auch noch nicht, dass es aufhört, denn egal wie es ausgeht… was dann?<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-40280646448197313352019-06-15T11:18:00.002+02:002019-06-15T11:21:03.238+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 11 - Die Traumklinge<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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Inhalt </h4>
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Nachdem Egwene von der Weißen Burg gefangen genommen wurde droht die Rebellion auseinanderzubrechen und ihre Erhebung zur Amyrlin nicht mehr rechtskräftig zu sein. Doch sie weigert sich aufzugeben und versucht trotz der von Elaida auferlegten Degradierung zur Novizin ihre Würde aufrechtzuerhalten und die Burg von innen zu infiltrieren. Ihre Freunde aus Emondsfelde kämpfen unterdessen weiterhin an ihren eigenen Fronten: Perrin versucht sich mit den Seanchanern zusammenzuschließen und Faile endlich befreien zu können, Mat flüchtet weiterhin mit Tuon im Gepäck unter dem Deckmantel des Zirkus, Elayne gibt ihr Bestes um genug Hohe Häuser auf ihre Seite zu bringen, somit den Sonnenthron besteigen zu können und Andor zu einen und zuletzt Rand, der verzweifelt im Verborgenen seinen inneren Kampf austrägt - von dem er hoffte, dass er durch das Reinigen Sadins beendet wäre - und gleichzeitig bemüht ist, die Nationen der Welt zu vereinigen, um bei Tamon Gai’don gemeinsam gegen den Dunklen König antreten zu können. <br />
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Meine Meinung </h4>
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Das Ende naht und es ist in jedem Detail spürbar. Der Wind dreht sich und zerrt an jedem Winkel der Welt, auf unnatürliche und beängstigende Weise. Das Wetter war das erste Zeichen, dass der Dunkle König die Welt berührt, nun folgen weitere. Die Natur weigert sich, nach dem erst faulig schwülen und danach tödlich kalten Winter aufzublühen, Essen verdirbt, physikalische Gesetze werden außer Kraft gesetzt und viele weitere Geschehnisse trotzen jeder Logik. Jede einzelne Figur scheint sich dem Ende ihres eigenen Kampfes zu nähern und dabei auf die anderen zuzubewegen, um als Einheit in den letzten großen Kampf zu ziehen. Dabei wurden leider keine der Fragen, die ich mir bereits zu Anfang des letzten Buches gestellt habe, geklärt, aber ich spüre wie deren Auflösung zum Greifen nahe ist und kann leider nicht so schnell lesen, wie ich gerne würde um alles Wissen dieser, Jordans, Welt gleichzeitig einzuatmen. Mir bleibt meiner Bewertung des letzten Buches weiter nichts mehr hinzuzufügen, zumal ich mich kaum davon abhalten kann weiterzulesen und jede Unterbrechung, um kurz innezuhalten und meine Meinung auf Papier zu bringen, schmerzt.<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Das große Finale scheint greifbar nahe zu sein und jedes winzige Detail, jedes einzelne Geschehnis deutet nur noch– wie ein einziger gigantischer Pfeil - in dieselbe Richtung, um sich nicht mehr allzubald in einem phänomenalen Knall zu entladen.<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-22307169006459872142019-05-31T15:52:00.000+02:002019-05-31T15:54:13.080+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 10 - Zwielichtige Pfade<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRqHcSZ3QIsseeVKZ7fVJRmYLz31KhDbF2dkVSgW9KAZuCXsIyiQkRSrYo3uwPjR8o2SaiYhmXT8LijMmEOxS51dalgJ3XQ20Dd9PZ7eoBWnJaVIFHj2bzRmrJ-43qi7c9z4BFWxHvOM2v/s320/34380193-00-00.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Jeder der alten und neu hinzugewonnenen Freunde kämpft nun an seiner eigenen Front. Die schwangere Elayne stellt die Weichen zur Besteigung des Sonnenthrons, dabei immer an ihrer Seite ihre Erstschwester Aviendha. Egwene festigt ihre Position als Amyrlin der Rebellen und zerschneidet die letzten Fäden, die sie als Marionette an den Saal binden sollte. Ihr Lager vor Tar Valon nimmt immer dauerhaftere Züge an, denn ab hier weiß Niemand, wie sie die Weiße Burg zurückerobern und wiedervereinen sollen ohne dabei ein Blutbad anzurichten. Mat zieht mit Lucas‘ Wanderzirkus und der entführten Tuon durchs Land und entfernt sich dabei nur im Schneckentempo von Ebou Dar. Perrin versucht weiterhin verzweifelt, das Lager der Shaido ausfindig zu machen, um endlich seine Frau Faile zu befreien. Rand hält sich gemeinsam mit Min nach der Reinigung Saidins, die bisher noch nicht als bestätigt gilt, im Hintergrund und erholt sich von der daraus resultierenden Erschöpfung sowie seinen alten, noch immer schmerzenden Wunden. Es gilt unzählige Fragen zu beantworten und Rätsel zu lösen und der Spannungsbogen dehnt sich ins Unermessliche! Wer wird den Sonnenthron besteigen? Wird die Weiße Burg wiedervereint werden und wenn ja unter wem? Wird Perrin seine Frau befreien können? Hat Rand wirklich die männliche Hälfte der Einen Macht reinigen können und ist somit vor dem Wahnsinn gefeit? Und nicht zuletzt, wann wird der Dunkle König sein Gefängnis endgültig verlassen und seinen ersten Schritt auf die Erde setzen? Und.. was dann? <br />
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Meine Meinung </h4>
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Die Trivialität des sich in endlose Längen ziehenden mittleren Teils habe ich nun endgültig hinter mir gelassen. Gott sei Dank! Bereits beim letzten Band wurde ich wieder mehr und mehr ins Geschehen hineingezogen, aber nun gibt es auch kein Auftauchen mehr Jeder Handlungsstrang interessiert mich nun fast gleichermaßen, beinhaltet seine ungelösten Fragen und baut eigene Spannungsbögen auf. Gerade, wenn ich glaube ein neues Puzzlestück zur Lösung hinzugefügt zu haben, wendet sich die Geschichte wieder einem anderen Protagonisten zu und ich muss gegen meinen Willen loslassen, um mich diesem neuen und ebenfalls unendlich fesselndem Puzzle zuwenden zu können. Ich vermag mir kaum auszumalen, welch ominöses Großes Ganzes all das am Ende ergeben wird, und welchem Nervenkitzel ich ausgesetzt werde, wenn ich mich jetzt schon vor nervöser Erwartung kaum halten kann. Mittlerweile ist mir auch jede Figur für sich ans Herz gewachsen, je nach Entwicklung der Geschichte mal die Eine oder Andere mehr, aber richtig blass erscheint nun keiner der Protagonisten mehr. Fiel es mir noch eine ganze Weile schwer, bestimmte Merkmale den richtigen Personen zuzuordnen, so habe ich nun alle so gut kennengelernt, dass ich sie auch nach langer Abwesenheit wie alte Vertraute wieder willkommen heiße und dabei all ihre Ecken und Kanten und charmanten Eigenheiten verinnerlicht habe. Ich weiß nicht, wie Jordan es schafft, auch nach 10 Bänden die Spannung aufrecht zu erhalten – bzw sie immer wieder neu aufzubauen und zu erfinden - und das bei dem teilweise doch gemächlichen Tempo, aber ich bin zutiefst beeindruckt und freue mich noch eine kleine Weile Teil dieses Meisterwerkes sein zu dürfen..<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Ich fiebere mit Hochspannung Tarmon Gai’don entgegen, auch wenn ich bereits anfange, etwas wehmütig zu werden, bei dem Gedanken daran mich in nicht allzu ferner Zukunft von all meinen guten Bekannten und der Welt, in der ich so lange gelebt habe, verabschieden zu müssen..<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-67840552861296092632019-04-17T17:20:00.000+02:002019-05-31T15:03:47.349+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 9 - In den Klauen des Winters<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Oi5fZtTmS5rrmGM-JIa_sKRZfTLHHa8AjurtYTzpsJE2k6uG2E61D6qaMHThF12yRBjGmEu1bY6kvvpxdIPEeG_kT2jtQxO-zNT9PUZ3eYrCLt7KChe75NQnRA2fex9WLxWpO-qnf_oG/s320/51NlFKPLLXL._SX312_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Die lange Reise von Elayne, Aviendha und Birgitte kommt nach langer Zeit zu einem Ende – sie treffen in Elaynes alter Heimat Caemlyn ein, wo sie endlich Anspruch auf den ihr zustehenden Sonnenthron erheben will. Rand hingegen zieht es nach langem Verweilen auf seinen diversen eroberten Thronen wieder hinaus in die Welt. Er taucht zunächst unter, um nach einem Anschlag auf sein Leben sich und die Menschen, die er liebt, nicht weiterhin in Gefahr zu bringen und versucht nun aus dem Untergrund weiterhin Vertraute zu einen und Abtrünnige zu stellen. Mat unterdessen erholt sich in Altara als Spielzeug der Königin von seinen unlängsten Verletzungen und träumt davon, wieder frei zu sein und endlich wieder etwas zu bewirken. Die Positionen der einzelnen Figuren auf dem Schachbrett verschieben sich, die Mission bleibt die gleiche – jeder für sich und doch gemeinsam versuchen die Freunde aus Emondsfelde für ihr Überleben und das der zukünftigen Welt zu kämpfen und müssen dabei das ein oder andere Opfer für das große Ganze bringen.. <br />
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Meine Meinung </h4>
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Auch wenn der Einstieg nach wie vor schleppend verlief, so tauche ich nun nach einer gefühlten Ewigkeit wieder aus dem Nebel der Trivialität auf und es fühlt sich überwältigend an endlich, ENDLICH wieder die frische Brise des Neuen, der Bewegung, der Spannung zu riechen, tief in mir drin wieder verloren geglaubte Emotionen zu spüren..! Ich war schon kurz davor aufzugeben! Doch jetzt tut sich wieder was. Rand hört auf , auf einem seiner vielen Throne herumzusitzen und über Politik zu faseln, sondern handelt stattdessen wieder – ab und zu wird sogar sein zu Stein erstarrtes Gefühlsleben ein wenig zum Leben erweckt, auch wenn es sich bisher nur um kurze Sonnenstrahlen handelt, die ab und zu die dichte Wolkendecke durchbrechen ;) Elayne, Aviendha und Min sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen und waren die Einzigen, die auch in der Suppe des Nichts des letzten Buches immer präsent waren und das bleiben sie auch weiterhin! Besonders in Bezug auf ihre Gefühle zu Rand - die die meiste Zeit zu kurz kommen – sind sie ein wichtiger Bestandteil der Geschichte. Nicht nur, dadurch, dass sie der letzte Rettungsanker sind, der Rand noch mit seiner Menschlichkeit verbindet, sondern auch durch die Vielfalt und Komplexität, die ihre Beziehungen untereinander prägen Nachdem ich teilweise bereits vergessen hatte, wo sich Mat und Perrin überhaupt befinden und wie sich ihre Persönlichkeit bis dato entwickelt hat, tauchen auch sie wieder ein wenig häufiger auf und finden den Weg zurück zu mir, worüber ich sehr froh bin, da Perrin lange Zeit einer meiner Lieblingsfiguren war, und ich bin gespannt wie sich die Geschichte um ihn weiter entwickelt. Egwene, die mir nach Anfangsschwierigkeiten lange so nahe stand ist mir leider wieder etwas entglitten, aber man kann in einem Band natürlich nicht alle Handlungsstränge gleich intensiv bedienen und ich warte und hoffe darauf, dass es im nächsten Buch wieder mehr von ihr zu sehen gibt :) Ich freue mich so oder so darauf, sofort weiterzulesen und bin bei jedem einzelnen der Protagonisten gespannt, wie es für ihn weitergeht und welchen Einfluss seine Geschichte noch auf das große Ganze haben wird.<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Alles in allem ist dieses Buch wieder eine in sich Runde Sache, die die einzelnen Figuren auf dem Schachbrett wieder neu positioniert, persönlich weiterbringt und auch mich als Leser endlich wieder vollkommen an das Spiel fesselt.<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-56749420704805467532019-03-11T21:52:00.002+01:002019-03-16T19:28:22.531+01:00{Rezension} Das Rad der Zeit 8 - Der Weg der Klingen<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2QgvLP2DoNggtwfaPVB2gWEfttz2l3pUuMIVq0bf_g9nqLqb60a1k78yOvRQ9LObIAmB4H_KTP65BAPpCvKpH-G7XtnM_3JYeMa1hWH6K1zHuAX4DJQ2MC_3uFKL1CyHttCpuKbY_Ll86/s320/51-KFrEd9DL._SR600%252C315_PIWhiteStrip%252CBottomLeft%252C0%252C35_PIAmznPrime%252CBottomLeft%252C0%252C-5_PIStarRatingTHREEANDHALF%252CBottomLeft%252C360%252C-6_SR600%252C315_SCLZZZZZZZ_.jpg" width="130" /></h4>
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<h4>
Inhalt </h4>
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Nachdem die Schale der Winde unter solch hohem Einsatz endlich gefunden wurde, müssen Elayne, Nynaeve und Aviendha möglichst schnell dafür sorgen, dass sie verwendet werden kann und das Gleichgewicht der Welt wieder hergestellt ist – was die Anhänger des Dunklen Königs versuchen zu verhindern. Während Rand seine Macht weiterhin unaufhaltsam ausbreitet, ist auch Egwene dabei ihre zunächst sehr wacklige Position als junge Amyrlin der „Ausgestoßenen“ zu stärken, während sie weiter auf Tar Valon zuhält um endlich ihre Position als rechtmäßige Amyrlin der Weißen Burg zu beanspruchen und die Aes Sedai damit wieder zu einen. Auch Perrin kämpft sich weiter voran in seinem Bemühen Masema von seiner Tyrannei weg und zu Rand hin zu führen. Die Ta’veren kämpfen, jeder an seiner eigenen Front und doch gemeinsam, gegen ausdörrende Hitze, klirrendes Eis, Menschen und Mächte.. können sie etwas bewirken und ziehen sie am Ende noch an einem Strang? <br />
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Meine Meinung </h4>
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Ich habe das Gefühl, mich zu wiederholen, und das tue ich wahrscheinlich auch ;) – genau wie es sich nun schon ein paar Bände wiederholt - : bei Rand bin ich nun vollends ausgestiegen. Es scheint mir ein politischer Schachzug, eine kriegerische Schlacht nach der anderen zu sein, wechselnde Berater und Vertraute an seiner Seite, abgelöst von Verrat und Tod, ich kann mir die verschiedenen Schauplätze und Namen so schnell gar nicht merken, da verschwinden sie wieder von der Bildfläche. Die Weltkarte Jordans, die ich zu Anfang so bildhaft in meinem Kopf hatte fliegt mir um die Ohren und fängt an zu verschwimmen. Da durch das Schnelle Reisen, was gefühlt mittlerweile nahezu Jeder beherrscht, sämtliche Wege dazwischen wegfallen, verliere ich Raum- und Zeitgefühl, und kann mir auch kaum merken, wer sich in welcher Himmelsrichtung aufhält und wohin begibt. Ich fühle mich wie ein Flummi, der in Jordans Welt herumspringt und einfach nur noch mitbekommt, wie immer mehr alles im Chaos versinkt. Vielleicht ist das auch der Sinn der Sache, schließlich versinkt die Welt im Chaos, der Dunkle König verschafft sich immer mehr Einfluss, treibt die Menschheit kopflos der letzten Schlacht entgegen.. So gesehen ist dies auch ein geniales Stilmittel! Ich wünsche mir dennoch dringend wieder erhöhte Spannung, weniger Gemetzel und Eroberung und dafür mehr Handlungsstränge die die Charaktere persönlich weiter- und generell voranbringen, Veränderung bewirken und mich erstaunt und emotional berührt zurücklassen..<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Dieser Band hat mir eine 3-monatige Lesepause beschert, was bereits alles darüber aussagt! Ich hoffe im nächsten Band auf weniger flache Politik sowie kopfloses Gemetzel und dafür umso mehr aufwühlende Geschehnisse und geistreiche Raffinesse, die mich endlich wieder in Verblüffung versetzen und emotional berühren können.<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-6462484069776986862019-03-11T16:28:00.000+01:002019-03-11T16:30:57.006+01:00{Rezension} Das Rad der Zeit 7 - Die Krone der Schwerter<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYGd6xP3X16_YExwNxBl6joO5QnJLn1kIB9MTzYpIZJPzJ5qVNMvvoHWzJHhHlfi0qKQFtJuiE1eLoj8nKp6H0CWc93bxPhv0sBlY8s40hU6_vx6txl1hXEhNxFdsUBGA6PKeWEd2OoWis/s320/Die-krone-der-schwerter.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Nachdem Rand sowohl nach außen als der Wiedergeborene Drache anerkannt wurde, als auch den inneren Kampf dagegen aufgegeben hat und ihn und nun ganz und gar verkörpert versucht er seine Position mehr und mehr zu stärken. Seine obersten Ziele sind nun, zu zeigen, dass er an Niemandes Fäden hängt und seine Macht auszubauen. Nach dem Erobern von Tear, Caemlyn und Cairhien ist nun Illian das nächste Ziel, dessen Leitung im Verborgenen der Verlorene Sammael innehat. Außerdem versucht er einen Bund mit den Atha’an Miere einzugehen und seine Grenzen über Meer hinaus zu erweitern. Seine Freunde, kämpfen simultan dazu für ihn an unterschiedlichsten Fronten. Mat, Elayne und Nynaeve suchen verzweifelt nach einer Lösung, um das Wetter vom Einfluss des Dunklen Königs zu befreien. Egwene, als neue Amyrlin der Aes Sedai aus Salidar zieht mit einem Heer los um Elaida als Amyrlin zu stürzen und die Weiße Burg unter sich wieder zuvereinen. Perrin soll Masema, den Propheten des Drachen aufspüren und seine Tyrannei beenden. Werden all diese Vorhaben zum Erfolg führen oder wird die Welt weiterhin im Chaos versinken? <br />
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Meine Meinung </h4>
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Der Teil um Rand herum erfüllt mich weiterhin mit Verwirrung und politisch trockener Langeweile, ich glaube er als Mensch ist mir nun endgültig entglitten und nur noch die Figur des Drachen geblieben. Seine tief in ihm vergrabene Liebe zu Elayne und Aviendha und seine neue entfachte zu Min stellen kurze Lichtblicke in seiner sonst kargen Charakterlandschaft dar. Meine neu entdeckte Liebe für Egwene wird leider nicht so häufig genährt wie ich es mir wünschte, ich will sie schillern sehen, ich möchte sie große Dinge vollbringen sehen - die Weiße Burg einen, Elaida stürzen, die weiseste Amyrlin aller Zeiten werden.. doch die Handlung in diese Richtung schreitet noch kaum voran und ich muss mich wohl noch eine Weile gedulden. Auch ihre Verbindung zu Rand scheint wie abgebrochen und ich frage mich, wann sie beide, die sich einst versprochen waren und die sich als die Menschen die sie davor waren kannten und liebten in ihren jeweiligen neuen Ichs gegenübertreten und wie dies ablaufen wird. Auch diese Spannung wird sich wohl noch eine ganze Weile aufbauen müssen, bis ich endlich auf meine Kosten komme. Der Handlungsstrang, der am meisten vorangetrieben wird und mich packt ist der um Elayne, Nynaeve und Mat - mich sogar dazu bringt die ein oder andere Träne zurückhalten zu müssen. Alles in allem einem ein weiterer solider Band, in dem die Figuren weniger geformt werden, als in den Bänden zuvor und die Handlung etwas träge voranschreitet, was sich aber wahrscheinlich in einer über 14 Bände erzählten Chronik, besonders im Mittelteil, nicht ganz vermeiden lässt.<br />
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<h4>
Fazit </h4>
<br />
Die Charaktere scheinen sich nun langsam geformt zu haben, die neuen Rollen verteilt, die Fronten geklärt. Jetzt geht es darum, aus dem trägen Mittelteil, den fast jede Reihe innehat, auszubrechen und zu großen trommelschlagenden Taten zu schreiten.. <br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-69249878161391143942018-10-10T16:45:00.000+02:002019-03-11T14:55:57.811+01:00{Rezension} Das Rad der Zeit 6 - Herr des Chaos<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiZS7c4gZCsJX-GkRtAEppwaOzNZd3V_Kc61JgwHb5iuYXdqxBPB8iOV7dWeT1cvpNnR2zrDPo9DqXdUSFUX7qmLbMYear5GGZMH3OiSS5YGzPWI0o4aXbzlVcH2H6fFSNTc1gUaL3WUmK/s320/51zZTkGlSHL._SX312_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Rand wird immer mehr zu dem Wiedergeborenen Drachen, gegen den zu sein er sich so lange gewehrt hat. Er verliert den Bauernjungen von den Zwei Flüssen in ihm immer mehr, wird hart, weil er es sein muss und verliert Vertrauen, weil die Geschehnisse ihn dessen belehren. Seine Freunde fügen sich ihren eigenen Schicksalen, weit weg von ihm, und auch an ihnen bleiben die Spuren der Zeit nicht unsichtbar. Die gespaltene Weiße Burg versucht ihn unter Kontrolle zu bringen, zahlreiche Adlige und Herrscher zerren an ihm – und er versucht mit einer Gleichgültigkeit und Härte, alles unter Kontrolle zu behalten und dabei sein Herz so gut wie möglich zu verschließen, um niemanden mehr lieben zu müssen, den seine Liebe das Leben kosten könnte.. <br />
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<h4>
Meine Meinung </h4>
<br />
Auch in diesem Teil der Reihe herrscht trockene Politik und Kriegsstrategie vor, die es mir oft schwer macht, interessiert zu folgen. Die Handlungsstränge Egwene betreffend hingegen verschlinge ich nur so! War sie mir zwischenzeitlich immer farbloser erschienen und ging mir sogar auf die Nerven, so hat mich ihre Persönlichkeitsentwicklung, die sie bei den Aiel durchlaufen hat, sehr beeindruckt und sie mir näher gebracht denn je. Sie ist kein unschuldiges, braves Streber-Mädchen vom Lande mehr, sondern hat eine Stärke und einen schillernden Charakter entwickelt, den ich nie für möglich gehalten hätte. Ich kann jetzt nach beenden des Buches immer noch nicht fassen, welche Ereignisse sich um Egwene herum überschlagen haben und kann es kaum erwarten, diese weiter zu verfolgen. Dafür entgleiten mir Mat und Elayne immer mehr und auch Rand kann mich nicht mehr wirklich berühren – was wahrscheinlich beabsichtigt ist, da er immer härter wird und versucht, sämtliche Emotionen auszublenden, was es schwierig macht, eine Verbindung zu ihm aufrecht zu erhalten. Es ist erstaunlich, wie sehr und wie unvorhersehbar sich die Figuren im Verlaufe der Zeit verändern und dass es in jedem Band neue Protagonisten gibt, die meine Sympathien wecken, mich fesseln, und andere, die dies zuvor schafften plötzlich von mir links liegen gelassen werden. Ich bin gespannt darauf, wer es im nächsten Band schafft, mir wieder näher zu kommen, wer mich berührt, wer mich überrascht, obwohl ich glaubte ihn/sie zu kennen.. <br />
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<h4>
Fazit </h4>
<br />
Tarmon Gai’don rückt immer näher und obwohl die offensichtlichen Rollen mittlerweile verteilt sind, weiß ich doch so gut wie gar nichts darüber, welche Persönlichkeiten unter welcher Konstellation dem Schatten gegenüber treten werden - und ich brenne darauf, es zu erfahren.. <br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-20288330188707237722018-09-24T12:56:00.001+02:002018-09-24T13:00:22.968+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 5 - Die Feuer des Himmels<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX9-4bu5lADE7S264KCtYhNo2k8oZSWJ5BR__5766gziGVypAR7gW-iNRozgbctGoGaRZrrY7pNtiq3kyESsIZ5mhizkTEN_ARH5lMZ5DMgy6ArdmzLy2CzGeKo4QsHxFqGszjx7g1-cQk/s320/51M9KoFqfIL._SX312_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="130" /></h4>
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<h4>
Inhalt </h4>
<br />
Nachdem Couladin sich Rand offen als der „wahre Wiedergeborene Drache“ entgegengestellt, die vollständige Vereinigung der Aiel unter Rand damit verhindert hat und über die Drachenmauer geflüchtet ist, muss Rand rasch neue Entscheidungen treffen. So führt er den doch beträchtlichen Teil der Aiel, die er geeint hat zunächst nach Rhuidean, welches nun vom Nebel befreit ist und neu bevölkert werden kann und bildet aus ihnen eine Kriegergemeinschaft, mit denen er Couladins Spuren der Zerstörung über die Drachenmauer hinweg in Feuchtlande folgt. Er kämpft nun an mehreren Fronten, gegen den falschen Drachen Couladin, gegen die Verlorenen, gegen das Auseinanderbrechen der Völker, die er bereits zu einen geglaubt hatte und nicht zuletzt gegen Lewis Therin, der sich nun immer stärker in seinem Kopf bemerkbar macht.. <br />
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Meine Meinung </h4>
<br />
Die immer größere Anteile einnehmende Politik und Kriegsstrategien machen es mir teilweise schwer zu folgen, da dies absolut nicht meine Themen sind und ich immer wieder abschweife, was den Lesefluss erheblich stört. In Abschnitten über Elayne und Nynaeve und ihre Jagd auf die schwarzen Ajah / ihre Flucht vor den Verlorenen, sowie sämtliche Abenteuer in Tel’aran’rhiod ziehen mich sofort wieder mitten in Jordans Welt hinein und ich fliege nur so über die Seiten. Sobald ich Rands politischen Sitzungen lauschen muss ist es, wie eine Vollbremsung auf einer Autobahn hinzulegen. Gott sei Dank ist dieser Band in immer regelmäßigen Abständen mit den Themen gespickt, die mich daran hindern, das Buch zur Seite zu legen und mich stattdessen in den Bann ziehen. Einige Persönlichkeitsentwicklungen sind sehr emotional und spannend mitzuverfolgen, manche unvorhergesehene Ereignisse lassen mir fast das Herz stehen! Dieses Mal fasse ich den Meinungsteil sehr kurz, weil ich das Gefühl habe, dass ich, sobald ich etwas mehr ins Detail gehen würde, zu viel verraten würde. Trotz der beschriebenen Flauten, halte ich es für ein lesenswertes Buch in einer unglaublich besonderen, spannenden Fantasy-Reihe und hoffe im nächsten Buch wieder auf weniger trockene Politik und mehr persönliche, emotionale Themen, unverhoffte Wendungen, sowie spannungsgeladene Abenteuer, damit ich mal wieder begeisterte 5 Federn vergeben kann. Wenn ich könnte, würde ich die Bewertung dieses Buches auf mehrere Handlungsstränge aufteilen, von denen die Bewertung des einen nur 2-3 Federn erhalten würde, die meisten sich bei 4 bewegen und ein oder zwei 5 verdient hätten. So habe ich versucht all das zu seinem Gesamteindruck zusammenzufassen, was dann doch auf sehr gute 4 Federn hinausläuft.<br />
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<h4>
Fazit </h4>
<br />
Die Aiel folgen ihrem Car’a’carn, wie sie den Wiedergeborenen Drachen nennen, über die Drachenmauer. Bei der geplanten Vereinigung der Feuchtländer muss der Leser viele trockene politische Verhandlungen über sich ergehen lassen, wird aber immer wieder mit unverhofften Wendungen, emotionalen Persönlichkeitsentwicklungen und atemlosen Abenteuern in vielen der anderen Handlungssträngen belohnt. <br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-61360440591627694962018-09-04T18:12:00.000+02:002018-09-04T18:13:36.035+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 4 - Der Schatten erhebt sich<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFjNKngVFhaM7BjIE2ah3pSu2R9jGcvPUvraxFnOKzlHzD8ZZJQkuVlwu8FpOY2945-ulxhH6iAxv-bCIPr_nxYkozN7akxMG-Pj2gNQIii-Erqk6QhVCPNkQnGzZBO5gosYRgad85LwNW/s320/Produkt-4596.jpg" width="130" /></h4>
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<h4>
Inhalt </h4>
<br />
Rand hat den unbezwingbaren Stein des Tear erobert und hält Callandor, das Schwert, das nicht berührt werden kann, in der Hand, womit er sich erneut und unbestreitbar zum Wiedergeborenen Drachen ausruft. Mit der Eroberung des Steins ist er nun Lord von Tear und hat er zusätzlich zu seinen Gefährten noch die Aiel hinter sich stehen, die sich zum Volk des Drachen erklären. Doch lange kann sich Rand auf seiner neu gewonnenen Stellung nicht ausruhen, denn mit einer Schlacht ist noch kein Krieg gewonnen und das Böse ist noch lange nicht bezwungen. Während er verzweifelt versucht einen möglichst friedlichen Weg zu finden, um die Prophezeiung zu erfüllen und der Welt wieder ihre Freiheit zu schenken, wird Tear von Trollocs und Myrdraals heimgesucht und die Zeit des Pläneschmiedens abrupt beendet. Jeder folgt seinem ganz persönlichen Ruf, was die Gruppe erneut spaltet, sie zwingt, mehr und mehr Geheimnisse voreinander zu haben und doch kämpfen sie, ohne sich dessen immer bewusst zu sein als Team, an allen Fronten, für dasselbe Ziel: Frieden. <br />
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<h4>
Meine Meinung </h4>
<br />
Nachdem jedesmal unzählige neue Charaktere und Schauplätze hinzukamen, was es mir mitunter schwer machte, den Überblick zu behalten, trifft man diesmal vermehrt auf alte Bekannte und vertraute Orte. Die Gemeinschaften werden neu gemischt, Vertrauensverhältnisse durcheinander gebracht, Charaktere weiterentwickelt oder sogar neu erfunden.. Dass man so langsam ein Bild von Jordans Welt im Kopf hat, vom Prinzip des Böse und des Guten, den verschiedenen Ortschaften und Gepflogenheiten, vereinfacht es mit jedem Buch, den Einstieg zu finden, auch wenn es immer wieder ein wenige holprig ist. Nachdem man solange in die Welt hinausgezogen ist, ist es eine unerwartet schöne Überraschung, unter anderem auch wieder nach Emondsfeld zurückzukehren, auch wenn man feststellen muss, dass weder man selbst, noch die Heimat, so ist wie damals, als man sie hinter sich liess. Auch in der weißen Burg stehen die Zeichen auf Umbruch. Die Zeiten des Versteckspiels und des Heimlich-Gejagt-Werdens sind vorbei, der Drache hat sich ausgerufen und zieht offen an den Fäden des Musters. Unwissend, verzweifelt, immer einsamer. Und doch beißt er sich durch, gibt alles was er hat und was ihn ausmacht, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.. Nebenbei entwickeln sich zarte Bande der Liebe, wo man sie bereits kommen sah und auch da, wo sie unvermutet blieben, was der Geschichte eine tiefere Ebene gibt und mich persönlich emotional noch mehr als je zuvor an die Protagonisten bindet. Die 4 Federn rühren allein aus dem Gefühl heraus, zulange in der selben Welt verweilt zu haben, es wird schwieriger mich zu überraschen oder in etwas Unbekanntes hineinzuziehen, mich zu fesseln. Ich bin gespannt, ob es überhaupt möglich ist, 14 Werke lang das Leseerlebnis so hoch zu halten, oder ob ich irgendwann, zu früh aus Jordans Welt auftauchen werde..<br />
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<h4>
Fazit </h4>
<br />
Der wiedergeborene Drache hat bereits ein Volk hinter sich versammelt, eine Festung erobert, nun gilt es hinauszuziehen und die Prophezeiung erfüllen.. <br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-38018297288004944832018-08-13T22:44:00.000+02:002018-08-13T22:44:42.927+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 3 - Die Rückkehr des Drachen<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV5rR_DaI4i0zhQMceTFk1aibLLv5M0D30ua6Hy1_ncBKWH8TP2V6d2lzZxC8rGERwYSfLqocp_HlEIpl9KqDg2TUBz5ZBLr9qhVEyhhNDIE4TD-F3BPA7liArfrsYAxYK4HVaBEegm2r0/s320/205.jpeg" width="130" /></h4>
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<h4>
Inhalt </h4>
<br />
Und erneut erscheint es als sei Ba’alzamon besiegt, doch diesmal lassen sich Rand und seine Mitstreiter nicht so einfach täuschen. Auch wenn Rand sich nun, mehr oder weniger wider Willen, als der Wiedergeborene Drache ausgerufen hat, Matt das Horn von Valere geblasen hat - und damit die toten Helden der vergangenen Zeitalter an ihrer Seite kämpfen - ist damit noch lange nicht die letzte Schlachte geschlagen und der Schatten besiegt worden. Nach der gemeinsamen Schlacht trennt sich die Gemeinschaft bereits wieder. Die Novizinnen reisen zurück nach Tar Valon zur weißen Burg, um ihre Ausbildung zur Aes Sedai weiter voran zu treiben und nehmen dabei Mat mit um ihn vom Dolch aus Shagar Logoth zu lösen und ihm somit hoffentlich das Leben zu retten. Der Rest zieht sich zurück um auf dem nächsten vernichtenden Schlag des Dunklen Königs zu Warten. Doch das Muster hat auch diesmal seine eigenen Pläne, treibt einige von Ihnen allzubald wieder zum Aufbruch an und ehe sie sichs versehen sind sie bereits wieder aufgesplittet in alle Himmelsrichtungen unterwegs, nicht sicher, ob als Jäger oder Gejagter.. <br />
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<h4>
Meine Meinung </h4>
<br />
Diesmal plätschert der fast versiegende Bach nicht ganz so träge dahin, wie in den Anfängen der ersten beiden Bände. Nach dem großen Knall läuft zwar wieder erstmal alles in ruhigen Bahnen aber nun habe ich ein gewisses Urvertrauen, dass dieser Bach schon an der nächsten Biegung wieder zu einem reißenden Fluss anschwillt – und ich werde nicht enttäuscht! Erbarmungslos werde ich hineingezogen und habe nicht die geringste Chance, ans Ufer zu gelangen. Mit jeder Seite nimmt die gewaltige Welt in meinem Kopf mehr Gestalt an, ich treffe alte Bekannte, erkenne Wegabschnitte wieder, habe das Gefühl, manchmal nach Hause zu kommen – um dann wieder aufs Neue in die Freumde zu ziehen, und mir diese und viele andere Welten in Jordans Universum Stück für Stück vertrauter zu machen. Haben die einzelnen Figuren im letzten Band immer mehr Konturen bekommen, so werden diese nun mit leuchtenden Farben ausgefüllt. Ich schließe einige ins Herz, mit denen ich zu Anfang Anlaufschwierigkeiten hatte, andere, denen ich neutral gegenüber stand, gehen mir mehr und mehr auf die Nerven und mit wieder anderen scheine ich mit jedem Buch mehr zu verschmelzen.. Jetzt, da nun alle in der Prophezeiung des Drachen absehbaren Wegpunkte mehr oder weniger erreicht wurden, bin ich sehr gespannt, was nun als nächstes auf mich zu kommt, denn diesmal gibt es kein Gerüst mehr, welches mich darauf vorbereitet, was mich erwartet.<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Die Prophezeiung des Drachen erfüllt sich, Er wurde wiedergeboren.. Und was nun? Kann er das Muster diesmal brechen und das Rad der Zeit anhalten? <br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-40623372876793436512018-08-10T14:50:00.000+02:002018-08-10T14:51:08.600+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 2 - Die Jagd beginnt<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7lg33fPDyksr1qt2EpT4i9JJ7WkugPamKIVQuQUtfBti82NUU2XbCaBqOYFVNGVsFH_bHNb7vK7CpcH12hQdcRccjFQyczbZ-CEeGvxJjghX_HcQIey_x2qZUqCiBFyDLUn5PvBYrJxGJ/s320/51nlPUJhvgL._SX314_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="130" /></h4>
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<h4>
Inhalt </h4>
<br />
Rand hat den dunklen König besiegt und kehrt gemeinsam mit Moraine, Lan und seinen Freunden aus der Heimat zurück nach Shienar um sich von den Strapazen der langen Reise und des Kampfes zu erholen. Doch wenn Ba’alzamon wirklich besiegt ist, wieso dreht sich das Rad dann weiter? Wieso hat es keine Auswirkungen auf die Trollocs, Myrddraals und sonstige Schattenfreunde? Der kurze Moment des Friedens und des Triumphs hält nicht lange vor und als dann das Horn von Valere gestohlen wird geht plötzlich alles ganz schnell. Die Jagd nach dem Horn beginnt, die Gemeinschaft um Rand wird mehr und mehr gesplittet und findet sich in Welten wieder, die jenseits ihrer Vorstellungskraft liegen und ihre Reise zur Großen Fäule wie einen Spaziergang erscheinen lassen.. <br />
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<h4>
Meine Meinung </h4>
<br />
Nachdem ich nach einem zähen Start endlich voller Staunen und kopfüber in die Welt, die Jordan so bildgewaltig erschaffen hat, eingetaucht war, habe ich sie am Anfang dieses Bandes zunächst wieder so gut wie verlassen. Die Spannung hatte sich in Nichts aufgelöst, die Momente des Friedens plätscherten so dahin, und ich fand beinahe genauso schwer wieder in die Handlung zurück, wie am Anfang des ersten Bandes. Wie sich herausgestellt hat, handelte es sich aber nur um ein kurzes Luftholen, bevor die Welle der Ereignisse wieder über meinem Kopf zusammenschlug und mich gnadenlos mitriss. Die Rolle, die jeder einzelne Charakter innehat zeichnet sich nun immer mehr ab, zunächst unwichtig erscheinende Begegnungen kristallisieren sich als Schlüsselfiguren heraus, unscheinbare Momente bringen ungeahnte Wendungen. Der wiedergeborene Drache scheint kurz vor seiner Ernennung zu stehen und wie zu erwarten enden all diese einzelnen Fäden im Muster der Zeit in einem großen gemeinsamen Knall, wie bereits zuvor im ersten Band, was einen die letzten Seiten nur so verschlingen lässt bis man atemlos innehält und sich fragt, was da gerade eigentlich alles passiert ist. Ich werde ohne Pause sofort mit dem dritten Band anfangen, da ich es nicht erwarten kann weiter von dieser prickelnden Strömung mitgerissen zu werden – in der Hoffnung, dass sie nicht zunächst wieder zu einem ereignislosen Plätschern versiegt.<br />
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<h4>
Fazit </h4>
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Mit jedem Moment wird mir Jordans Welt vertrauter – doch ich habe nur einen Bruchteil dessen gesehen, was sie ausmacht es gibt noch so unglaublich viel mehr zu entdecken..<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg_ElosRCZb_G6uPEZO2nvNeZypvcH5XtMTEuihMYY6qjYzbhI5f_gcZ10cW_TFJ4tWQs0b_lHryd85JkSNtWDiffJpyEKMkvMYZWypX7d6537e7Njj9cQtgwlGUPGESIK2RB8YzBjw0FH/s1600/feder4x.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="300" data-original-width="1120" height="85" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWI_6_QaLE8Of3xM-1KVUgZcvHbQp49ad9iuOOkaZxA6VzPtBCvda7ydKTAHSPWR9XArvEQENypB5TgS2JXXFkU4-QHudLS6gxJ7X-RWvQHFBgw0whU-LcIoplVgr0C6xb9-6AHqlLlkeB/s320/feder5x.png" width="320" /></a></div>
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-82781188185901761202018-07-19T23:57:00.000+02:002018-08-10T14:50:42.002+02:00{Rezension} Das Rad der Zeit 1 - Die Suche nach dem Auge der Welt<h3>
<i>Autor: Robert Jordan</i></h3>
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Inhalt </h4>
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Als die Aes Sedai Moraine und der Behüter Lan nach der langen Winternacht in dem kleinen Dorf Emondsfelde bei den Zwei Flüssen auftauchen verändert sich das Leben von Rand, Mat und Perrin für immer. Denn der Dunkle König, der eigentlich besiegt und weit weg von ihrer heilen Welt in seinem Kerker schmoren sollte, trachtet ihnen nach dem Leben und plötzlich tragen sie die Last der Welt auf ihren Schultern. Unvorbereitet und doch mit Abenteuerlust im Gepäck brechen sie auf, um die Zerstörung alles Seins zu verhindern und stoßen dabei auf Legenden, die längst verloren geglaubt, auf Albträume, die nie die Realität hätten berühren dürfen und versuchen dabei, nicht sich selbst zu verlieren. Hatten sie jemals eine Chance? Das Rad der Zeit dreht sich weiter, das Muster webt, wie es weben will… <br />
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Meine Meinung </h4>
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Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich einen Zugang zu der Handlung, zu den Protagonisten, hatte, bis ich das Gefühl hatte, das Lesen läuft von allein und vor mir breitet sich wie ganz von selbst eine neue Welt aus.. Aber als es dann so weit war, konnte ich nicht mal mehr blinzeln um auch kein Detail von dieser neuen Welt zu verpassen. Während ich noch staunend nach links und rechts blicke, schleicht sich etwas Neues, Unbekanntes von hinten an, oder es stürzt von oben auf mich herab - oder kommt es doch von innen, tief in mir drin? Es gibt verwirrend viel zu sehen, zu erfahren, zu fühlen, zu riechen, zu schmecken. Kaum meint man einen Charakter kennengelernt zu haben, so entwickelt er sich weiter und erscheint einem wieder fremd. Eine neue Persönlichkeit wird in das Muster gewebt, muss ihren Platz finden. In meinem Kopf dreht sich alles, sortiert sich wiederholt alles neu. Ich habe mich zu Anfang gefragt, wie man wohl genug Phantasie haben kann, um aus einer Geschichte 14 Bücher zu kreieren. Diese Frage hat sich schneller, als ich sie stellen konnte, in Luft auf gelöst. Es ist nicht nur eine Geschichte, es ist das Leben. Und nicht nur im Hier und Jetzt oder im nächsten Jahr, nein, es umfasst alles, was jemals war, was ist und was sein wird. Hier und überall, in Realität und Traum. Die Parallele, die sich mir ohne zu zögern aufdrängt, ist die zu „Herr der Ringe“. Auch hier finde ich eine Welt vor, die ich in ihrer Komplexität nicht gänzlich erfassen kann. Eine eigene Umwelt, Flora und Fauna, Geschichte, Sprache, es ist eine eigene Realität, ein Paralleluniversum. Gewaltig. Ich bin zu klein und unbedeutend darin, um mir auch nur ansatzweise vorstellen zu können, wie die Handlung sich noch weiter entwickeln wird, aber ich kann es kaum erwarten, weiterhin in dieser Realität zu leben!<br />
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Fazit </h4>
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Jordan hat mit „Das Rad der Zeit“ ein gigantisches Paralleluniversum erschaffen und ich freue mich darauf, noch eine ganze Weile, darin leben zu können..<br />
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-13508549428431536072018-06-30T21:44:00.001+02:002018-07-01T00:28:50.962+02:00{Rezension} Göttlich - Verliebt<h3>
<i>Autorin: Josephine Angelini</i></h3>
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Inhalt </h4>
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Nachdem die Häuser wieder vereint sind und die Götter den Olymp verlassen haben, gilt es noch wachsamer zu sein als je zuvor, zusammenzuhalten, aber mit wem? Auch wenn man diesen gigantischen Kampf der Götter nicht alleine kämpfen kann, ist es ratsam nur zu vertrauen, wenn unbedingt nötig und wenn man sich derer absolut sicher ist. Helen gewinnt immer mehr an Macht und wird dadurch und durch die verbotene Liebe zu Lucas immer einsamer.. Ist es überhaupt möglich, die sterbliche Welt vor einem erneuten Trojanischen Krieg und somit vor ihrem Untergang zu bewahren? <br />
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Meine Meinung </h4>
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Ich schwanke zwischen Faszination und Skepsis. Helens Macht wird immer weiter ausgeprägt, es werden unermüdlich neue Elemente und Welten hinzugefügt, neue Verbindungen geflochten. Einerseits bannt mich diese geballte Ladung an Fantasie und erfüllt mich mit Bewunderung und Ehrfurcht, andererseits drängt sich mehr und mehr ein Gedanke in den Vordergrund: „zu viel“! Es stürmen zu viele Bilder auf mich ein, die ich kaum verarbeiten kann. Es öffnen sich zu viele Welten, die ich irgendwann nicht mehr fassen kann. Die Ansammlung von so viel Macht erschlägt mich und ich kann irgendwann nicht mehr mithalten, verliere den Faden und die Verbindung zur Realität. Mir ist schon klar, das Fantasy per se nicht real ist oder sein muss, aber eine gewisse Nachvollziehbarkeit und eine Vermischung mit realen Elementen macht dieses Genre für mich erst reizbar. Es darf fantastische Elemente und Unmögliches enthalten, aber nur so viel, dass ich mir vorstellen kann, es könnte wahr sein.. es könnte entweder in unserer Welt koexistieren oder eben eine irgendwo da draußen oder in der Vergangenheit oder Zukunft solch eine Welt geben. Im zweiten Band hat Angelini diese Gratwanderung für mich bravourös gemeistert, aber in diesem letzten Band driftet der Götterkampf für mich in Dimensionen ab, die mich leider nicht mehr erreichen. Alles in allem handelt es sich um eine interessante Reihe mit einem für mich ganz neuem Thema, die historischen, biblischen und göttlichen Elemente sind ein toller Ansatz und ich würde gerne wieder etwas in der Richtung lesen. Trotzdem habe ich jetzt bereits einen großen Teil der Handlung vergessen, die Charaktere nur noch verschwommen in Erinnerung und es wurde keine Spur in meinem Herzen hinterlassen.. schade. <br />
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<br />Fazit </h4>
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Interessanter Ansatz, großes Potential, welches aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Ein Werk für ein paar kurzweilige Lesestunden, aber nichts, was bleibt..
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<i>Autorin: Josephine Angelini</i></h3>
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<img height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSQrSeFQP9XWaENUX2YJ9D_TuokHzSKOxUkQtGGWDnTQVkloJwfy4kKGE6fYfu4uf5yTakp7H4Msp_LT92NuQ97VPqR_zfSbdGZZT-TqNzl9ST98ArtL7OLsxtgKNK3ZtEWTu8uEWd_qMb/s320/862fce460b.jpg" width="130" /></h4>
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Inhalt </h4>
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Helen bleibt keine Zeit, sich an ihr neues Dasein als Halbgöttin zu gewöhnen, denn sie ist nicht nur Halbgöttin, sondern auch der Deszender und damit ist es ihr als Einzige möglich, lebend in die Unterwelt hinabzusteigen. So steigt sie in der Nacht hinab, um ihren Auftrag, die Götter-Welt von den Furien zu befreien zu erfüllen und versucht den Tag in dem schmerzvollen Bewusstsein zu überstehen, dass Lucas‘ und ihre Liebe nicht sein darf.. und beginnt langsam daran zu zerbrechen. <br />
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Meine Meinung </h4>
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Langsam habe ich mich durch die Durststrecke gekämpft – aber es hat sich gelohnt! Die Knoten, die ich bei einigen logischen Erklärungen im Gehirn hatte, werden immer weniger, die Kapitel lesen sich immer flüssiger und langsam aber sicher entsteht ein sinnvolles Gesamtbild, was mich nun doch noch unerwartet und emotional mitreißt! Besonders faszinierend dabei finde ich die historischen Elemente der griechischen Mythologie, die in dieser Geschichte ganz nebenbei meine Allgemeinbildung erweitern und durch die Verknüpfung mit der heutigen Welt plötzlich greifbar werden. Das Element der Unterwelt nimmt dabei einen großen Raum ein und vereinnahmt mich vollkommen! Angelinis Worte malen mehr und mehr Bilder, die mir das Gefühl geben, selbst dort gewesen zu sein, die Trockenheit, Kälte und Verzweiflung am eigenen Leib erfahren zu haben, aus dem Fluss der Freude getrunken zu haben, in Persephones Garten der Natur beim Wachsen und Verwelken zugesehen zu haben.. einmalig! Es gibt noch so viel zu klären, soviel, was noch passieren muss, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie das alles in einen einzigen Band passen soll! Da hilft es nur, weiterzulesen und es herauszufinden – was ich auch sofort mit ungeduldiger Vorfreude tun werde.. <br />
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<br />Fazit </h4>
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Aus dem eher flachen Einstieg im ersten Band hat sich ein farbenprächtiges Spektakel entwickelt, welches mich nun endlich endlich nicht mehr loslässt!
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4669378434519472793.post-38835877812222201092018-05-09T15:43:00.001+02:002018-05-09T15:43:39.572+02:00{Rezension} Göttlich - Verdammt<h3>
<i>Autorin: Josephine Angelini</i></h3>
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Inhalt </h4>
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Helen ist auf der abgeschiedenen Insel Nantucket auf gewachsen und hat sich schon immer irgendwie anders gefühlt. Hat sie ihr wahres Ich ihr ganzes Leben verborgen, so ändert sich das schlagartig, als sie die Familie Delos kennenlernt. Unaufhaltsam wird sie in ihr Dasein als Halbgöttin hineingezogen, in einen jahrhundertelangen Krieg, ein Leben am Rande des Abgrunds, lernt sie, was es heißt, Todesangst zu haben – aber auch, aus tiefstem Herzen zu lieben.. <br />
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Meine Meinung </h4>
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Die Göttlich-Trilogie stand nun schon sehr lange auf meiner Liste und wurde mir mehrfach begeistert empfohlen. Durch die lange Vorfreude und die vielen überschwänglichen Beschreibungen bin ich natürlich mit extrem hohen Erwartungen an das Werk herangegangen. Das war wahrscheinlich ein Fehler, denn das erhoffte explosionsartige Feuerwerk blieb aus und machte einer netten und nach und nach interessanter werdenden Geschichte Platz. Eine Geschichte, die nach und nach interessanter wird, muss ja nicht per se etwas schlechtes sein, aber nach meiner vorangegangenen Aufregung hat sie lediglich Enttäuschung hervorgerufen. Der Schreibstil ist mir persönlich an einigen Stellen zu simpel, die Charakterentwicklung zu zusammenhangslos und nicht flüssig genug, dadurch oft nicht nachvollziehbar und bei allem dennoch extrem vorhersehbar. Einige Erklärung der griechischen Mythologie und der daraus resultierenden Verhaltenskodexe der Protagonisten leuchten nicht ein oder widersprechen sich teilweise, so dass es an Glaubwürdigkeit verliert und mir immer mal wieder der rote Faden entgleitet. Dennoch komme ich immer mehr in Helens Welt an und möchte, wie so oft, natürlich wissen, wohin der Weg noch geht. Dabei werde ich versuchen, dem zweiten Band so unvoreingenommen wie möglich gegenüberzustehen. <br />
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<br />Fazit </h4>
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Ein alles in allem gutes Buch mit einigen sprachlichen und logisches Mängeln, ich lasse mich überraschen, wie es sich noch weiter entwickeln wird.. :)
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Sarah Adamshttp://www.blogger.com/profile/04124359829763570841noreply@blogger.com0